Detlef Ludwig ist durch seine Vorträge und Publikationen bekannt, andere SW-Anwender für klassische Filme und Verfahren, soweit möglich, mit Knowhow zu unterstützen. Die interessante Produktpalette von Herrn Moersch ist ein schönes Beispiel für diese Zusammenarbeit. Der jeweilige SW-Anwender muß natürlich langanhaltendes Interesse zeigen, interessante Ergebnisse fallen nicht als Fertigmenue vom Himmel. Die hier neu aufgestellte Seite hat den Schwerpunkt, alles und wirklich ALLES was seit 1992 an Wissen erbracht wurde und auch von anderen erfahren wurde, hier zu publizieren. Sollen auch andere vom Wissen für neue Filmverarbeitungs-Qualitäten für klassische Filme profitieren, zumal nur hier das Original mancher neuer Produkte liegt. Eine Einstellung dieser Seite würde nur dann einen Sinn machen, wenn spurlos die Fachkompetenz sich nur noch auf der Internet-Seite der Gigabitfilm und ihrem Interessengebiet abzuspielen bräuchte.

Der eine Altpartner interessierte sich ab 1992 nach eigenen, ständigen Aussagen und in einem von ihm selbst initiierten und unterschriebenen Vertrag vom Sommer 1999 nur für das Gesamtgebiet der herkömmlichen, klassischen Chemie, die Spur-Ludwig widmete sich ausschließlich von jeher dem Gebiet der Hochauflösung, wobei bis Ende 1999 freundliche Beziehungen zum Altpartner gehalten und das Knowhow an Rezepturen, von Tankreinigern bis Maschinenentwicklern und Avantgarde-Rezepte für herkömmliche Filme, Hinweisen und Patentrecherchen, Kontakten zur Forschung und etablierten Anwendern sowie Versuchsserien zu sämtlichen Problemen der herkömmlichen Photochemie und Kredite zur Verfügung gestellt wurde. Auch besondere Zutaten, die auf seinem eigenständigen Handeln ohne Kenntnisse kolloidaler Zusammenhänge beruhten, konnten aus den Handbüchern von H. W. Vogel näher erläutert werden. Ebenso konnte der Altpartner seit 1992 Dubletten der Sammlung Ludwig's an Rezeptbüchern und seltener Fachliteratur zum Einkaufspreis erwerben.

 

Hinweise zu neuen Entwicklungsverfahren für klassische SW-Filme – Teil I
(6 Seiten, 13. April 2003)
über die Emulsionstechnik von 1890-1970 und Grundlagen zur Diffusion.
Zum Unterschied von Diffusions-Lichthof und Entwicklungs-Diffusionshof.
Hinweise zu chemischen Substanzen für neue Entwicklungsverfahren bei klassischen SW-Filmen. Besondere Wirkungen können bei Misch-Emulsionen kleinere Kristalle nur schwach, aber größere Kristalle stark beeinflußen. Dadurch kann die statistische Streuung in der Ausentwicklung bei Misch-Emulsionen vermindert werden, was zu einer verbesserten Auflösung und präziserer Grauwertwiedergabe führt.

 

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Anmerkungen für Miniaturkamera-Anwender (6 Seiten, 17. März 2003)
Filmkratzer-Vermeidung und Beseitigung, verbesserte Lichtführungen beim Vergrößern/Scannen zur Auflösungssteigerung und ein kurzer Auszug aus der Geschichte der Gigabitfilm-Idee.

 

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Zonensystem und Präzision (2 Seiten, 13. April 2003)
Zur häufigen Nicht-übereinstimmung von Kalibrierung und Gradation. Anregungen zum präzisen Abstimmen von Film- und Papiergradation. Zum Intermittenzeffekt und dem abweichenden linearen Gradationsverhalten von einer Belichtung bei einer Wechselstromfrequenz, der allgemein üblichen Beleuchtungsart beim Vergrößern.

 


 

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Veröffentlichungen des Aachener Fine Print-Instituts
Für alle Freunde guter Kunst und Original Aachener Print

Fine Aachener Print (3 Seiten, 13. April 2003)
Die SchwarzWeiß-Photographie ist von ihrem ehemals großen Marktanteil wieder zu denen zurückgekehrt, die aus überzeugung SW lieben, die genau die Qualität des Unterschiedlichen haben wollen. Der Kreis der Anwender ist kleiner und feiner geworden. Als Aachener printen-Fan (dicke Schicht, braune Oberfläche, lecker!) ein Wort zum grassierenden fine print, da in der letzten Zeit auf einmal an jedem bißchen SW als automatisches Anhängsel der Begriff „Fine Print“ auftaucht. Zu dem Begriff fine print, seinen Ursprung und vor der Gefahr des Selbstzwecks.

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